Unterwegs im Stadtteil am 28.07.2020: Stadtteilspaziergang in Groß-Buchholz

  • Veröffentlicht am: 2. August 2020 - 19:30

2020-07-28_01_buklee_stg.jpg

Die Stadteilgruppe schaut sich die Verkehrsführung Roderbruchstraße/Weidetorstraße vor Ort an. (Bild: Rieke Gießelmann)
Die Stadteilgruppe schaut sich die Verkehrsführung Roderbruchstraße/Weidetorstraße vor Ort an. (Bild: Rieke Gießelmann)

2020-07-28_02_buklee_radweg-ende.jpg

Schwierige Wegführung für Radfahrer*innen (Bild: Rieke Gießelmann)
Schwierige Wegführung für Radfahrer*innen (Bild: Rieke Gießelmann)

2020-07-28_03_buklee_haltestelle.jpg

Die Verkehrsführung ist für alle Verkehrsteilnehmer*innen eine Herausforderung. (Bild: Rieke Gießelmann)
Die Verkehrsführung ist für alle Verkehrsteilnehmer*innen eine Herausforderung. (Bild: Rieke Gießelmann)

2020-07-28_04_buklee_spielplatz-tripweg.jpg

Der Spielplatz Tripweg lädt alle zum Spaßhaben ein. (Bild: Rieke Gießelmann)
Der Spielplatz Tripweg lädt alle zum Spaßhaben ein. (Bild: Rieke Gießelmann)

Autolärm statt Kinderlachen, Fahrradwege, die plötzlich enden – beim Gang durch Groß-Buchholz am 28. Juli beschäftigte sich die grüne Stadtteilgruppe mit den Themen Spielplätze und Verkehrsführung.

Nadelöhr Roderbruchstraße

Ob Auto-, Radfahrer oder Fußgänger – an der Kreuzung Roderbruchstraße/Weidetorstraße ist die Situation für alle schwierig. Insbesondere unter der Unterführung der B3 wird es einfach eng. Der Radweg endet plötzlich, der Fußweg ist schmal, die Autospur ebenso. Eine schlechte Beschilderung und Sichtverhältnisse erschweren die Situation an der vielbefahrenen Straße. Dazu kommen Bushaltestellen und fehlende Tempobeschränkungen. Was tun? Die AG Verkehr arbeitet Verbesserungsvorschläge aus und will das Thema im Bezirksrat auf die Tagesordnung bringen.

Spielplätze im Stadtteil

Auf dem einen toben Kinder allen Alters herum, auf dem anderen hört man statt Kinderlachen nur den Messeschnellweg: Zwei Spielplätze in Groß-Buchholz. Am Dienstag, 28.7.2020 verlagerte die grüne Stadteilgruppe ihr monatliches Treffen nach draußen, um sich ein genaueres Bild über Spielplätze zu machen.

Während der Platz „Tripweg“ belebt, vielfältig und großzügig ist, gibt es auch viele schlechte Beispiele. Der Spielplatz „Silberstraße“ weist veraltete Geräte, wenig Sitzmöglichkeiten und tatsächlich keine jungen NutzerInnen auf. Dazu kommt der Lärm der Autobahn. Auch an der Lenbachstraße liegt der Spielplatz direkt an der vielbefahrenen Klingerstraße. Wie die Situation verbessern? Damit wird sich die Stadteilgruppe weiter beschäftigen.

Das nächste Stadteilgruppentreffen findet am Dienstag, 25.8.2020 um 19 Uhr statt. Interessierte sind jederzeit willkommen!

(Text & Bilder: Rieke Gießelmann)